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Gemeindebrief 28.10.2024

Liebe Freunde und Freundinnen der Kultur,
 
der amtierende, durchaus aussichtsreiche Kandidat auf die nächste bundesdeutsche Kanzlerschaft, das ist nicht der mit „grüner Schürze“*, sondern der vom „schwarzen Felsen“ sozusagen… Und der Friedrich Merz hat Ideen, z.B. „Leistung muss sich wieder lohnen“ **.

Da überlegen wir, was gemeint sein könnte. Was ist denn „Leistung“? Sicherlich ist es eine echte Leistung, 45 Jahre lang lohn-/gehaltsabhängig für einen Arbeitgeber zu arbeiten!
Für diese Leistung gibt es im Durchschnitt ganze 1.543,00 € Rente pro Kopf im Monat, s. Renten 2023.
Wenn man das nach Geschlechtern (w/m) getrennt beschaut, so „lohnt“ der 45jährige Einsatz für Männer beim Blick aufs Bankkonto etwas mehr, für Frauen deutlich weniger…
 
Und dann ist da noch das „wieder“… Wann genau war das denn, als sich ein 45jähriger Arbeitseinsatz (aktuell ca. 75.000 Stunden in der Arbeit) finanziell mehr gelohnt hat als 2023? Und die ganz die andere Frage ist ja dann noch die, ob „Leistung“ nur dann „Leistung“ ist, wenn sie von irgendwem nach einer Vereinbarung bezahlt wird? Oder was genau ist ansonsten unter „Leistung“ und „lohnen“ zu verstehen? Ist denn Hausarbeit, Pflegearbeit, Ehrenamtsarbeit, Kulturarbeit eine „Leistung“? Und falls ja, „lohnt“ sie sich? S
eit April 2020 wird die Geltinger Kulturbühne Hinterhalt rein ehrenamtlich betrieben. Das bedeutet seitdem gute 15.000 h Arbeit mit viel Einsatz und ohne Bezahlung für die Freiwilligen aus dem Kulturverein Isar Loisach und drumherum. Das bedeutet gute 350 Veranstaltungen/Kulturereignisse im Hier und Jetzt (gut die Hälfte davon nachzusehen, nachzuhören auf unserem youtube-Kanal). Bedeutet Vielfalt, Begegnung, Möglichkeiten und Zusammenkommen … Wie und ob überhaupt sich das „lohnt“? Falls Sie es nicht wissen… fragen Sie nicht lange, denn nur ein Narr wartet auf Antwort***. Kommen Sie halt vorbei, am besten gleich heute!
 
Freundliche Grüße
 
Kulturbühne Hinterhalt
Kulturverein Isar Loisach e.V. (KIL..
Assunta Tammelleo
 
*aus „Prantl’s Blick“
**http*s://www.cdu.de/artikel/merz-wir-muessen-zu-leistung-ermutigen-und-befaehigen
*** aus einem Gedicht von Heinrich Heine

Archiv Gemeinde­briefe

Gemeindebrief 8.11.2024

Von so was wie „Ruhe“ ist ja gerade keine Rede, zumindest nicht mit Blick auf das Welt- und sonstige öffentliche Geschehen!
Aber mit der „Ruhe“ ist das ja auch so eine Sache…

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PiPaPo 2024

„Pinsel, Pauke, Poesie – Vier Beiner“ – Ein Festival des fröhlichen Miteinanders, der demokratischen Vielfalt, des wuseligen Durcheinanders und der diesseitigen Gelassenheit

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Gemeindebrief 22.10.2024

Liebe Kulturfreunde/innen,
 
in allen Gazetten ist es immer und immer und immer wieder zu lese und zu hören! Kultur – so der Tenor der kleinen und großen politischen Mandatsträger/innen – ist unendlich wichtig, gesellschaftlich höchst relevant und in ihrer gewollten Vielfalt für demokratische Gesellschaften unerlässlich!!! Und daraus folgt interessanterweise: sie ist am besten keinen realen Cent wert!

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Gemeindebrief 13.10.2024

Liebe Freunde und Freundinnen der analogen Kultur,
 
ein besonderer „Sturm“ durchbrauste die Kulturlandschaft, ganze drei Abende in der letzten Woche!
Wer dabei sein konnte wird es so schnell nicht vergessen. Im ehrwürdigen Kurhaus zu Tölz wurden wir Zeuge eines ganz besonderen Kulturabends, „Der Sturm“.

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Gemeindebrief 8.10.2024

Liebe Freunde/innen der analogen Kultur,

es geht allen hoffentlich gut. Sie sind am besten gesund, unverzagt, engagiert und haben Freude beim Auf-der-Welt-Sein.
Wir hierzulande haben noch allen Grund dazu, Freude am Leben zu haben, privilegiert wie wir sind, verglichen mit den Menschen in so vielen anderen Teilen dieser Erde. Aus gegebenem Anlass sah ich mich gezwungen, den Herren Özdemir und Kühnert einen offenen Brief zukommen zu lassen.

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Gemeindebrief 2.10.2024

Liebe Freunde/innen der anlogen Kultur,

auch wenn noch Wies’n is in der großen Stadt … Kultur ist auch jenseits derselben. Und ja, nicht nur wird bei uns analog musiziert, kabarettisiert, getanzt und diskutiert … es wird auch der wöchentliche Gemeindebrief gänzlich ohne Hinzuziehung von ChatGPT erdacht, aufgesetzet und verschickt. Diese Erwähnung an dieser Stelle deshalb, weil leicht hätte unsererseits behauptet werden können, dass es ChatGPT gewesen ist, die aus „Friedrich Merz“ im letzten Gemeindebrief einen „Friedrich März“ gemacht hatte.

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