Liebe Kulturfreundinnen und -freunde, gerade die etwas Älteren unter uns wissen genau, was gemeint… ja, Leute, wie die Zeit vergeht! Wenn man jenseits der großen Schlagzeilen einmal inne hält – einfach, weil es nicht nur bedrohlich ist, was es zu lesen gibt, sondern einfach nervt – dann geht der Blick über den Zeitungsrand gerne auch mal weiter. Vor, zurück und überhaupt… Und so schleicht sich ein Datum in die Betrachtung, das wir wohl einfach nicht mehr auf dem Schirm hatten, bedauerlicherweise. Am 30. März vor genau 10 Jahren hat er diesen kunterbunten Planeten verlassen – Helmut Dietl, der Kultregisseur. Im letzten Jahr wäre der Meister aus Bayern gar 80 Jahre alt geworden… Ewig geliebt werden seine Serien im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, als da sind die wunderbaren „Münchner Geschichten“ (1974, mit Therese Giehse und Georg Maria Halmer), die legendären Episoden vom „Monaco Franze“ (1983, mit Helmut Fischer, Ruth Maria Kubitschek und Gisela Schneeberger) oder dann auch noch „Kir Royal“ (1986, mit Franz Xaver Kroetz, Dieter Hildebrandt und Senta Berger). Ha, ja, dann auch Kino-Filme wie „Schtonk“ (1992; mit Götz George und Uwe Ochsenknecht) oder gar „Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ (1997; mit Martina Gedeck, Heiner Lauterbach und Mario Adorf). Unsere Verneigung kommt spät, aber sie kommt. Aktuell sind wir feste am Überlegen, wie wir nach der diesjährigen Sommerpause die Saisoneröffnung gestalten. Und sicher ist aktuell nur, dass wir ihn – den Helmut Dietl – dann nicht vergessen werden! Am schönsten ist die Unterhaltung halt immer noch analog. Verschenken können wir die Eintrittskarten leider nicht; in aller Regel kostet der Eintritt 18,00 €. Gegen Reservierung über info@hinterhalt.de bzw. bei unseren Läden Ohnverpackt in Wolfratshausen und Intersport Utzinger in Geretsried können sie ganz direkt und ohne Click erworben werden. Herzlichste Grüße an alle… Kulturbühne Hinterhalt KIL e.V. – Kulturverein Isar Loisach Assunta Tammelleo |
Fakten, Fakten, Fakten – Eine große Verbeugung: Harri Stojka kommt! Und „Theater, Theater…“
Schon länger fürchten an Politik und Gesellschaft interessierte Menschen, Fakten immer weniger von sog. „fake news“ unterscheiden zu können. Es ist natürlich manchmal zu aufwändig oder generell unmöglich, echte Fakten von „fakes“ zu unterscheiden.