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Susanne M., eine Frau mittleren Alters, ehemals Schauspielerin, sitzt auf einer Bank an der Donau bei Regensburg. Sie schaut auf den Fluß. Sie blickt zurück auf ihr Leben. Ihren Besitz, ein paar Einkaufstaschen mit ihren Habseligkeiten, hat sie bei sich. Sie versucht, wie sie es beim Häuten einer Zwiebel tut, ihren Lebenskern freizulegen, der nicht auftauchen will.
sie trägt Schicht für Schicht ihre Lebensereignisse ab.
Da ist die krude Kindheit im Prüfeninger Reihenhaus und die Schauspielausbildung in Regensburg, da ist die Bekanntschaft mit einem mysteriösen Showmaster, der sie nach Berlin holt und sie in seine Tanztruppe aufnimmt, dann ist da die Bekanntschaft mit einem Kaufhausdetektiv, der sie beim Stehlen erwischt und sich in sie verliebt. Und schließlich ist da das berufliche Scheitern und der Tod des einzig geliebten Menschen.
Gesang und Tanzeinlagen für die Schauspielkarriere und eine Rollschuhnummer für den Befreiungsmoment begleiten den Abend, der immer wieder komisch grotesk an die Zuschauer herantritt.
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