PiPaPo 2024
„Pinsel, Pauke, Poesie – Vier Beiner“ – Ein Festival des fröhlichen Miteinanders, der demokratischen Vielfalt, des wuseligen Durcheinanders und der diesseitigen Gelassenheit
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Von der Kulturbühne Hinterhalt gibt es – bis auf die spielfreie Zeit im August – in der Regel ca. allwöchentlich einen Newsletter, der bei uns Gemeindebrief heißt und für die Kultur-Gemeinde bestimmt ist.
Darin finden sich Infos über die kommenden Veranstaltungen und darüber, was sonst noch so interessantes im Umland los ist.
„Pinsel, Pauke, Poesie – Vier Beiner“ – Ein Festival des fröhlichen Miteinanders, der demokratischen Vielfalt, des wuseligen Durcheinanders und der diesseitigen Gelassenheit
Liebe Freunde und Freundinnen der Kultur,
der amtierende, durchaus aussichtsreiche Kandidat auf die nächste bundesdeutsche Kanzlerschaft, das ist nicht der mit „grüner Schürze“*, sondern der vom „schwarzen Felsen“ sozusagen… Und der Friedrich Merz hat Ideen, z.B. „Leistung muss sich wieder lohnen“ **.
Da überlegen wir, was gemeint sein könnte. Was ist denn „Leistung“?
Liebe Kulturfreunde/innen,
in allen Gazetten ist es immer und immer und immer wieder zu lese und zu hören! Kultur – so der Tenor der kleinen und großen politischen Mandatsträger/innen – ist unendlich wichtig, gesellschaftlich höchst relevant und in ihrer gewollten Vielfalt für demokratische Gesellschaften unerlässlich!!! Und daraus folgt interessanterweise: sie ist am besten keinen realen Cent wert!
Liebe Freunde und Freundinnen der analogen Kultur,
ein besonderer „Sturm“ durchbrauste die Kulturlandschaft, ganze drei Abende in der letzten Woche!
Wer dabei sein konnte wird es so schnell nicht vergessen. Im ehrwürdigen Kurhaus zu Tölz wurden wir Zeuge eines ganz besonderen Kulturabends, „Der Sturm“.
Liebe Freunde/innen der analogen Kultur,
es geht allen hoffentlich gut. Sie sind am besten gesund, unverzagt, engagiert und haben Freude beim Auf-der-Welt-Sein.
Wir hierzulande haben noch allen Grund dazu, Freude am Leben zu haben, privilegiert wie wir sind, verglichen mit den Menschen in so vielen anderen Teilen dieser Erde. Aus gegebenem Anlass sah ich mich gezwungen, den Herren Özdemir und Kühnert einen offenen Brief zukommen zu lassen.
Liebe Freunde/innen der anlogen Kultur,
auch wenn noch Wies’n is in der großen Stadt … Kultur ist auch jenseits derselben. Und ja, nicht nur wird bei uns analog musiziert, kabarettisiert, getanzt und diskutiert … es wird auch der wöchentliche Gemeindebrief gänzlich ohne Hinzuziehung von ChatGPT erdacht, aufgesetzet und verschickt. Diese Erwähnung an dieser Stelle deshalb, weil leicht hätte unsererseits behauptet werden können, dass es ChatGPT gewesen ist, die aus „Friedrich Merz“ im letzten Gemeindebrief einen „Friedrich März“ gemacht hatte.
Liebe Freunde und Freundinnen der analogen Kultur,
jetzt sind die meisten aus ihren Urläuben zurück, wieder in Besitz ihres eventuell verloren gegangenen Reisegepäcks und schimpfend auf die Deutsche Bahn doch im Alltag erneut vereint! Wieder daheim ist in vielerlei Hinsicht „gemäßigter Optimismus“ angeraten, auch wenn Depressionen wohl das näher liegende wären!
Liebe Freunde/innen der analogen Kultur,
alle sind doch wieder wohlbehalten zurück aus der hoffentlich geglückten Erholung! Die Temperaturen sind bestens geeignet, sich der analogen Kultur zuzuwenden… Kommen Sie zusammen, reden Sie miteinander, diskutieren und streiten sie auch um und für das, was wir Demokratie nennen.
Dank unserer Hinterhalt-Youtube-Livestreams konnten wir Kulturfreunde auch während der Corona-Schließungen unterhalten.
Aus der Not wurde eine Tugend – nun sind unsere Veranstaltungen noch auf Youtube abrufbar!
Danke an alle Beteiligten – Ton, Kamera, Technik und Künstler!
Natürlich schön, wenn Sie/Ihr in Gedanken oder vor dem Bildschirm dabei seid – Youtube-Kanal Hinterhalt – aber am Besten isses vor Ort, denn „die wesentlichen Dinge bassier’n no oiwei analog“ (nach Ringsgwandl).