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Gemeindebrief 8.11.2024

Liebe Freunde und Freundinnen der Kultur,
 
von so was wie „Ruhe“ ist ja gerade keine Rede, zumindest nicht mit Blick auf das Welt- und sonstige öffentliche Geschehen! Aber mit der „Ruhe“ ist das ja auch so eine Sache… Es gibt ja genügend Leute, die bekunden ungefragt, dass in der „Ruhe“ die Kraft läge. Und natürlich wusste schon weiland Goethe in Wandrers Nachtlied, dass „Über allen Wipfeln (…) Ruh‘“ ist, also das der Zustand ist, wenn kein Leben mehr zappelt. Und sowieso – für die Deutschen besonders wichtig – „jetzt ist Ruhe die erste Bürgerpflicht“ (Graf von der Schulenburg, Anfang 19.Jahrh.). Da passt es doch ganz gut, dass aktuell der amtierende Bischof von München und Freising – Kardinal Marx – sich wieder keine ruhige Minute gönnt! Er sorgt sich um die „Ruhe“, genauer gesagt: um den „Schutz des Sonntags“. «Wer den Sonntag schädigt, schädigt die Natur und die Würde des Menschen» (aus DIE ZEIT). Was heißt das? Es ist nicht der menschengemachte Klimawandel, nicht über 350 bewaffnete Konflikte (also Kriege) weltweit,  nicht milliardenschwere Cum-Ex-Machenschaften, nicht Rassismus und Antisemitismus und natürlich auch nicht unzählbarer Missbrauch schutzbefohlener Kinder in christlicher Betreuung, was da wirklich schädigt „die Natur und die Würde des Menschen“! Nein, es ist der ruhelose, einkaufswillige, vergnügungssüchtige, nicht innehaltende, arbeitende Sonntagsmensch! Gut, dass wir das jetzt auch wieder wissen!
 
Untenstehend unser aktuelles Kulturprogramm im diesjährigen „Pinsel, Pauke, Poesie“ – Festival mit dem Motto „Vier Beiner“! Keine „Ruhe“ ist angesagt, wie immer halt. Bitte tagesaktuell immer prüfen, ob alle Veranstaltungen wie angegeben stattfinden können. Bitte generell reservieren, damit Künstler und wir ansatzweise planen können. Bitte natürlich unruhig bleiben und in Scharen kommen! Selbstverständlich – s. übermorgen – auch am Sonntag!
 
Freundliche Grüße
 
Kulturbühne Hinterhalt
Kulturverein Isar Loisach e.V. (KIL)
Assunta Tammelleo

Archiv Gemeinde­briefe

Gemeindebrief 21.11.2024

Liebe Kulturfreundinnen (Kulturfreunde selbstverständlich mit gemeint),
 
jetzt möchten wir wirklich nicht das christliche, insbesondere das katholische Bekenntnis der einzelnen Leserinnen im sog. Abendland zu sehr bemühen. Doch sollte ein religiöses Bekenntnis hilfreich sein, dann umso besser – s. im Folgenden!

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Gemeindebrief 15.11.2024

„Macht hoch die Tür‘, die Tor‘ macht weit“… können wir wie so oft sagen, verkünden, hinaus posaunen und einmal mehr alle herzlichst einladen, zu uns zu kommen… Aktuell läuft unser herbstliches „Pinsel, Pauke, Poesie“-Festival mit dem diesjährigen Motto „Vier Beiner“* – unsere Highlight des Jahres, veranstaltet vom Kulturverein Isar Loisach e.V. (seit 2012).

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PiPaPo 2024

„Pinsel, Pauke, Poesie – Vier Beiner“ – Ein Festival des fröhlichen Miteinanders, der demokratischen Vielfalt, des wuseligen Durcheinanders und der diesseitigen Gelassenheit

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Gemeindebrief 28.10.2024

Liebe Freunde und Freundinnen der Kultur,
 
der amtierende, durchaus aussichtsreiche Kandidat auf die nächste bundesdeutsche Kanzlerschaft, das ist nicht der mit „grüner Schürze“*, sondern der vom „schwarzen Felsen“ sozusagen… Und der Friedrich Merz hat Ideen, z.B. „Leistung muss sich wieder lohnen“ **.

Da überlegen wir, was gemeint sein könnte. Was ist denn „Leistung“?

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Gemeindebrief 22.10.2024

Liebe Kulturfreunde/innen,
 
in allen Gazetten ist es immer und immer und immer wieder zu lese und zu hören! Kultur – so der Tenor der kleinen und großen politischen Mandatsträger/innen – ist unendlich wichtig, gesellschaftlich höchst relevant und in ihrer gewollten Vielfalt für demokratische Gesellschaften unerlässlich!!! Und daraus folgt interessanterweise: sie ist am besten keinen realen Cent wert!

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Gemeindebrief 13.10.2024

Liebe Freunde und Freundinnen der analogen Kultur,
 
ein besonderer „Sturm“ durchbrauste die Kulturlandschaft, ganze drei Abende in der letzten Woche!
Wer dabei sein konnte wird es so schnell nicht vergessen. Im ehrwürdigen Kurhaus zu Tölz wurden wir Zeuge eines ganz besonderen Kulturabends, „Der Sturm“.

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