Liebe Kulturfreundinnen und -freunde, vielleicht hat wer mitgehört…. Vor ein paar Tagen das Rundfunkinterview mit Doris Dörrie aus Anlass ihres 70. Geburtstags am 26.5.25… Das war sehr interessant, wie sie erzählte, dass im Prinzip das Gute so nah liegt. Und dass sie – egal wo sie ist – alles sehr genau betrachtet und im Blick hat, weil das der Stoff sein könnte, aus denen ihre Bücher und Filme sind. Und leider verlieren ihrer Ansicht nach immer mehr Menschen die Beobachtungsgabe dessen, was um sie rum bzw. in direkter Nähe ist – u.a., weil sie ja den ganzen Tag auf ihr Händi schauen müssen… Apropos genaue Beobachtung: vorgestern war ich wieder einmal mit dem Hund spazieren und gehe Richtung „Hundewiese“ am Ortsschild Waldram vorbei. Vor mir gehen vier Mädels im Alter von ca. 11 bis 12 Jahren. Ihnen entgegen kommt eine Frau mittleren Alters mit einem grundschulpflichtigen Kind an der Seite. Die Frau – eher ein südländischer Typ – trägt ein Kopftuch. Die Mädels nehmen auf einmal den gesamten Gehsteig in der Breite ein. Es war vorhersehbar, dass die Frau mit dem Kopftuch das Kind an der Hand nimmt, um auf der Straße um die Mädelsgruppe herum zu gehen und danach wieder den Gehsteig einzunehmen. Nachdem – von hinten beobachtet – es so offensichtlich war, dass die Mädels wohl nicht zufällig auf einmal die ganze Breitseite des Gehsteigs einnahmen, habe ich einfach mal gefragt. Die Antwort kam postwendend: das eine Mädel erklärte mir, dass es eh‘ zu viele Ausländer hier gäbe, und die müssten sich eben an die Deutschen anpassen… Befürchten muss ich, dass ich gut verstanden habe… Und – noch ein Hör-Tipp… Sie waren wieder da, die „D’BavaResi“! Die Hinterhalt-Aufzeichnung aus 2023 D’BavaResi spielen Hans Söllner hat es gar auf die aktuelle D’BavaResi-CD geschafft. Unbedingt hörenswert und schönen Gruß an die Bayerische Staatsregierung… Herzlichste Grüße … Kulturbühne Hinterhalt KIL e.V. – Kulturverein Isar Loisach Assunta Tammelleo |
Was ist los in der Provinz? – Gestern „Pasta e Amore e con DJ“ – Heute Gerd Baumann und „b.parade“
„Heute hier, morgen dort, bin kaum da, muss ich fort…“ Das sind die Anfangszeilen des Refrains eines allseits bekannten Liedes von Hannes Wader. Zeitlos, immer zutreffend und bestens geeignet, nicht zu verzagen.
Kaum war hat sie – die Laura – in Wolfratshausen und hat ihr italienisches Feinkost-Geschäft „La Bottega“ eröffnet, sorgte Corona für Ausgangssperren und allseits verschlossene Türen