19. April 2024 20:00 bis 22:00
MAXI PONGRATZ – MEINE ÄNGSTE
VÖ: Mai 2022. US530. CD-Vinyl-Downloads
Aufgestanden wird nicht, wenn der Wecker klingelt – sondern dann, wenn der Traum ein Happy End hat. Maxi Pongratz wird auf seinem zweiten Soloalbum zum Regisseur seiner Träume und Dompteur seiner Ängste. »Meine Ängste« ist eine Liebeserklärung an die ureigenen (engsten) Ängste. Es ist aber auch eine Auseinandersetzung mit der selten ordentlichen, häufiger chaotischen Frage danach, wer man eigentlich ist – oder zumindest
sein will.
Jeder Mensch kommt ja irgendwo her.
Wie ist das aber, wenn das Herkommen ein Dorf am Fuß des Kofels ist, eingepfercht zwischen (Theater-)Leiden(-schaft), Schuhplatteln und Touristenbussen?
Erst mit seiner Band Kofelgschroa, zuletzt mit Micha Acher (The Notwist) & Verstärkung, jetzt wieder solo: Maxi Pongratz trägt seine Herkunft mit einem Schifferklavier durch Stadt und Land und geht den großen Fragen an den Kragen:
»I bin geboren und ko mi gar ned erinnern, dass mi irgendwer gefragt hat, ob I gern geboren werden dad« – so ist das mit dem Leben. Wir werden hineingeworfen und müssen dann irgendwie damit klarkommen.
Was für ein Glück für uns, dass bei Maxi Pongratz` neuem Programm immer wieder das Leichte und verspielte um die Ecke biegt und dem Schweren ein wenig Platz stiehlt.
Video zur Single „Ängste“:
Pressezitate zum ersten Maxi-Pongratz-Solo-Album:
„… So raubeinig, authentisch und groovy hat kaum jemand das Lebensgefühl zwischen Berufsbucklerei, Biergarten und Berg bespielt.“ Musikexpress
„..wunderbar schimmernde, hintersinnige Klang-Pretiosen sind das jedenfalls. Der Ruhe in seinen Texten setzt Maxi Pongratz ein temperamentvolles Akkordeonspiel entgegen – getragen von poetischen Gedanken eines Selbst-Befreiers und Entfesselungs-Künstlers.“ Süddeutsche Zeitung
„..Mit seinem Klavierspiel entsteht ein unerwarteter Klangkosmos – eine Erweiterung, die fantastisch mit seinen Texten korrespondiert. Ein ordentliches Pfund Karl Valentin angereichert mit einem frischen Spritzer Georg Kreisler.“ MUH
„..Und als Maxi Pongratz vom Regentropfen sang, der in die Regenrinne und von dort in die Regentonne rann oder von der Wäsche, die in der Sonne trocknet, da hatte man plötzlich großes Verständnis dafür, dass solche Dinge genug Bedeutsamkeit haben, um ein ganzes Lied zu tragen.
“Weil i mi ned festlegn ko, sag i mal so und mal so”, klang es fast schon philosophisch im Lied über das Entschen.” Bayerischer Rundfunk
..“Wie er da mit tastendem Tiefsinn hochphilosophisch das Leben durchleuchtet und die Leute mit sprunghaften, spröden und assoziativen Ansagen begeistert.“ Abendzeitung-München
„..Feine Miniaturen, poetische Kleinode, intensiv, liebevoll und definitiv zärtlich.“ Concerto-Wien
Einlass 19 Uhr